Aufwärmen

Kommt euch diese eine oder andere Alltagssituation nicht auch irgendwie bekannt vor? Wir können davon unzählige Lieder singen oder Bücher voll schreiben. Immer diese Aufgaben zu denen man einfach keine Lust hat. Und die Krönung dazu ist dann der Umstand, dass wir uns oder wem anders diese bestimmte, eine Sache auch noch versprochen haben. Warum machen wir das bloß? Aber wie man es dreht und wendet, kann man meistens nur wenig daran ändern. Warum also nicht einfach durchziehen und die Sache hinter sich bringen? Irgendwie versuchen wir ja doch einen leichten Weg aus der Sache heraus zu finden. Sich einfach davon machen oder etwas anderes davor schieben. Vielleicht kann aber auch irgendwie davon abgelenkt werden? Ach was, das bringt’s auch nicht. Also raus aus dem Bett. Apropos aus dem Bett, es ist doch gerade so gemütlich an warm. Ob wir das ruckartige Aufstehen und Herumirren in der kalten Wohnung tatsächlich überleben? Na ja, einen Versuch ist es sicherlich wert. Beginnen wir also mit dem Aufstehen und Aufwärmen – am frühen Morgen, in aller Frühe, in der die halbe Menschheit noch am Schlafen ist.

 

Nun aber mal ernsthaft: natürlich kennen wir alle diese Gedanken und Niemandem macht es eine große Freude, aus einem warmen Bettchen geworfen zu werden. Aber können wir solche Momente nicht auch auf andere Alltagsmomente beziehen? Dinge, die einfach gemacht werden müssen und meistens wenig Freude machen? Eigentlich fehlt es ja nur am entscheidenen Impuls. Es hilft ja doch nichts. Lästige Hausaufhaben: ran jetzt! Gammelige Küche: aufgeräumt! Überfällige Steuererklärung: gleich fertig! Und im besten Fall sind wir mit diesen nervigen Zeitfressern nicht alleine, sondern haben als Unterstützung unsere Freunde oder die Familie an der Seite. Vielleicht helfen euch diese Gedanken zum Thema "Aufwärmen" und bei Fragen könnt ihr uns gerne ein Kommentar hinterlassen.

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