König der Schmerzen

Irgendwann im Leben kommt eine Zeit, in der man Farbe bekennen muss...

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Die Geschichte beginnt auf einer über den Wolken schwebenden Insel. Auf dieser Insel steht eine Stadt aus stahlblauen Hochhäusern gebaut, in der die unterschiedlichsten Wesen miteinander leben. Jedes dieser Wesen hat seine ganz eigene, individuelle Farbe. Alles scheint friedlich, doch auf einem der Hochhäuser lauert ein abgemagertes, farbloses Wesen, dass voller Hass auf die kitschige, bunte Stadt herabschaut. Dann lässt sich das dürre Etwas vom Dach des Hauses fallen und landet inmitten der bunten Stadt, woraufhin ein grausames Gemetzel beginnt und das bunte Blut ihrer Bewohner wie ein Regenbogen in allen Farben auf die dünne, papierene Haut des Farblosen spritzt. Es folgt die Begegnung mit einem Kind, welches genauso farblos ist wie der Jäger selbst. Gerührt von dieser Begegnung beginnt das farblose Wesen dem Kind seine Geschichte zu erzählen. Schon bald wird klar, dass der Frieden auf der bunten Inselwelt über den Wolken teuer erkauft wird, nämlich durch den Ausschluss derer, die es nicht schaffen ihre Farbe zu finden. Sie haben es nicht einmal verdient einen Namen zu bekommen. Die Farblosen werden von der Insel gestoßen und verschwinden auf nimmer wiedersehen in der Wolkendecke. Der Antiheld, der der Protagonist des Königs der Schmerzen ist, wurde einst von der fliegenden Insel verstoßen, und sah, was sich unter den Wolken befindet. Dies sollte sein Wesen für immer verändern...

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