Guerra Nutrimenta

In der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts erfolgte die weltweite Nahrungsmittelproduktion durch große, industriell geprägte Lebensmittelkonzerne. Diese konnten durch eine neu entwickelte Genmaissorte den gesamten Bedarf an Nahrungsmitteln erzeugen. Die herkömmliche Nahrungsmittelproduktion wurde unrentabel. Die Landwirte mussten ihr Ackerland den Genmaisproduzenten überlassen und wurden zu abhängigen Lohnarbeitern.

 

Die Kette Wac Manolds erlangte das weltweite Marktmonopol für die Produktion von Nahrungsmitteln. Ihre Manager nahmen zunehmend Einfluss auf politische Entscheidungen, bis die Weltherrschaft faktisch in den Händen des Konzerns lag.

 

In der Bevölkerung bildete sich bald eine Gegenbewegung, die ein natürliches Leben und gesunde Ernährung propagierte. Aktivisten gründeten Kolonien in entlegenen Gebieten, wo sie ihre eigenen Lebensmittel erzeugten. Die Rebellen entwickelten eine subversive Lebensweise und eigene Netzwerke.

 

Um den zunehmenden Protesten zu begegnen und die Bevölkerung ruhig zu stellen, wurden den industriellen Nahrungsmitteln psychoaktive Substanzen zugesetzt. Gleichzeitig wurde die Produktion illegaler Nahrungsmittel unter hohe Strafen gestellt. Eine neu gegründete Elitetruppe erhielt die Aufgabe, alle Produktionsstätten illegaler Lebensmittel rücksichtslos zu vernichten.

 

Graham Greyfox, ein junger Rekrut der Lebensmittelpolizei („Nutri-Cops“), gerät in diesem Konflikt zwischen die Fronten. Zunächst vorrangig an seinem beruflichen Aufstieg interessiert, entwickelt er zunehmend Sympathien für die alternative Bewegung. Dabei ist er nicht nur den Zwängen der herrschenden Gesellschaftsordnung ausgesetzt, sondern auch der Macht seiner Gefühle und Bedürfnisse. Mit Beharrlichkeit, List und Intelligenz sucht er zwischen den verschiedenen Interessen der Kontrahenten seinen eigenen Weg.

 

Bewertung
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3.0 (12 Bewertungen)
  • von FatFreddie am 31.01.2011 um 19:58 Uhr

    Hallo Leute,

     

    danke für die Tipps. Ich hatte tatsächlich noch zwei Umlaute in den Dateinamen übersehen. Ausserdem waren die Dateien auch noch zu groß. Ich habe die Auflösung nochmal verringert, und jetzt passt es. Die Geschichte wird nämlich noch länger ...

  • von Farnsworth am 31.01.2011 um 10:36 Uhr

    In dem Fall liegt es wahrscheinlich wieder an Umlauten. Die Dateinamen der Seiten dürfen keine Umlaute oder Sonderzeichen enthalten. Leider liest niemand die "infos zur Aufbereitung der Comicdaten" oben im Hochladebereich. Da steh alles drin:-) Einfach die entsprechenden Dateien umbenennen und erneut hochladen. Dann müsste es klappen. Bei der Länge des Comics würde ich aber auch das Einstellen in "Kapiteln" empfehlen. Aus dem einen Grund, dass du dann über mehrere Tage oder Wochen (je nachdem wie häufig du die Kapitel einstellst) auf der home im Kasten "neue Comics" vertreten bist. Ich kann die einzelnen Kapitel dann mittels der "Serienfunktion" zu einem ganzen verbinden. Schau mal bei Swift. Da ist ein Button "Diesen Comic als Serie". So sieht das dann aus.

  • von Z. Kessl am 31.01.2011 um 00:08 Uhr

     

    eine einzelseite darf nicht größer als 8MB sein, der gesamte comic (unabhängig von der seitenzahl) darf max. 40MB groß sein.

    du musst gucken, ob du die auflösung deiner einzelseiten runtersetzen kannst, ansonsten musst du wohl zwei teile aus deinem comic machen.

    irgenswo im uploadmenu findest du die genauen zahlen, evtl. irre ich mich bei den angaben.

    gruß

    der kessl

  • von FatFreddie am 30.01.2011 um 23:11 Uhr

    Mehr als Seite 37 ist wohl nicht drin.