Teer

Teer: Eine junge Frau, die im wörtlichen Sinne einen Vogel hat. Leider keinen der angenehmen Sorte …

 

Die "Spektrallichter" sind ganz besondere Alltagskurzgeschichten, die zwischenmenschliche Beziehungen jeglicher Art behandeln. Mal mit Anspruch und zum Nachdenken, mal unterhaltsam bis tiefschwarz humorig und makaber, mal zutiefst realistisch, mal geradezu fantastisch. Die Art der Geschichten und ihrer handelnden Figuren kann so vielseitig und unterschiedlich sein, wie die Zahl der Farben im Lichtspektrum, weswegen ich dieser Sammlung den Namen Spektrallichter gegeben habe.

 

In Anlehnung an Adalbert Stifters Einleitung zu seiner Buchreihe „Bunte Steine“ kann auch ich in dieser Erläuterung nur betonen: Weil es so unermesslich viele Farben gibt, kann ich gar nicht voraus sagen, wie groß diese Sammlung werden wird.

 

Und es sind im wahren Wortsinne KURZE Geschichten. Auch Kurzgeschichten können sicherlich ab und zu etwas länger und ausführlicher sein, die Spektrallichter bewegen sich jedoch zwischen 5 bis höchstens 7 Seiten. Sie beleuchten meistens nur eine ganz bestimmte Situation für einen Augenblick, einen Wimpernschlag, die Dauer eines Blitzlichtes. Nicht immer befindet sich zwischen dem unvermittelten Anfang und dem plötzlichen Ende einer Geschichte die eine, richtige Interpretation.

Bewertung
Durchschnitt
5.0 (2 Bewertungen)
  • von Armin Parr am 12.12.2018 um 21:41 Uhr

    Schön und gut ausgewählte Metapher. Besonders gefallen mir die Strukturen im Hintergrund und das Strudelauge.

    Spannend fänd ich (auch wenn´s vermutlich schwierig ist), wie eine weitere Folge aussehen würde …