FACTS & STORIES 4 -Leseprobe

Seite1: Titelseite

Seite 2: Editorial

Seite 3: TRIXILAND - Das Trickfilmagazin

Seite 4 - 5: Mad Artists - Macht mit!

Seite 6 - 7: COMIC: Zank und Donk

Seite 8 - 11: COMIC: Die Hunter-Verschwörung: Zuerst sieht es so aus, als ob Hunter nur ein stinknormaler Jäger wäre, doch er wird in eine Verschwörung um Aliens, Geheimlogen und Politik verwickelt...

Seite 12 - 13: Cartoons von Hiller

Seite14 - 15: COMIC: Mission Source

Seite 16- 17: STORY: Die Chroniken von Tilmun

Seite 18 - 20: Marcos verrücktes Leben: Marco, ein großer dicker Typ, hat die Diagnose: Psychose. Er glaubt wie sein Bruder Timo, dass er von Außerirdischen entführt worden ist...

Seite 21: COMIC: Wunder - Impressum

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  • von Andi Lirium am 05.09.2018 um 00:45 Uhr

    Moin Christan,

     

    Du hast eine Mail von mir.

     

    Gruß, Andi

  • von ComicHunter am 04.09.2018 um 02:05 Uhr

    Hi Andi,

    ich habe deine Mail bekommen und ich lade gleich die Story Marcos verrücktes Leben hoch.

  • von Andi Lirium am 02.09.2018 um 09:23 Uhr

    Hallo nochmal,

    Ich hab grad auf der Website von dem Magazin gekuckt, aber die Story von Markus leider nicht zusammenhängend gefunden. Christian, ich werd dir jetzt eine e-mail schreiben. Kuck auch in deinem Spam-Ordner nach, ob sie dort abgelegt wurde,

    Bis dann,

    Andi Lirirum

  • von Andi Lirium am 02.09.2018 um 08:52 Uhr

    ...Äh Nein! Den mit dem KOCH! Dem KOCH!

    Nicht dem Arzt, HaHaHa

  • von Andi Lirium am 02.09.2018 um 08:48 Uhr

    Moin Christian,

     

    Naja, dass man es nicht schlimm findet, wenn man wie Querschnittsgelähmt ist, kann wohl nur so sein, wenn man gleichzeitig völlig weggedröhnt ist. Und das wird bei Haldol wohl der Fall gewesen sein.

    Haldol lässt übrigens wenn es über längere Zeiträume (Ich gehe hier von mehr als drei Jahren aus) hoch dosiert eingenommen wird, messbar das Gehrin schrumpfen! Schreckliche Vorstellung...

     

    Zu deiner Frage: Nein, ich habe ausschließlich die nebenstehende Leseprobe gelesen.

    Was hälst du davon, einmal alles, was du zu dieser einen Geschichte hast gesondert zu posten?

    Ich steh im Prinzip nicht drauf, mir eine Geschichte aus einzelnen Magazinen zusammenzustückeln.

     

    Sind die Cartoons in der nebenstehenden Leseprobe auch von dir?

    Den mit dem Arzt find ich Klasse :D

     

    Gruß, Andi

  • von ComicHunter am 01.09.2018 um 23:51 Uhr

    Lieber Andi,

    damals wusste ich nicht was für ein Medikament ich bekommen habe. Aber es war wohl Haldol. Später habe ich an einer Medikamentenstudie teilgenommen und da bekam ich Olanzapin, das war auch in der Jugendpsychiatrie bei meinem ersten Aufenthalt. Mit dem Medikament ging es mir besser. Das war damals neu und durfte eigentlich nur an Patienten über 18 Jahren verabreicht werden. Ich war noch 14. Das war damals so, dass meine Eltern dem zustimmen mussten.

    Sag mal hast du auch die vorigen Teile gelesen? Denn in den nächsten Teilen gibt es auch noch die Erklärung, warum Marco, der sozusagen mein Alter-Ego ist, in die Klinik kam. Bei mir war es nämlich so, dass ich mich wirklich seltsam benommen habe, ich habe sogar eine fremde Sprache gesprochen, das wird im Comic in einer Rückblende vorkommen.

    Ich finde übrigens toll, wie offen du bist! Für mich war es damals gar nicht so schlimm. Jedenfalls habe ich es nicht als schlimm wahrgenommen. Als Erwachsener habe ich schlimmeres erlebt...

    Liebe Grüße, Christian

  • von Andi Lirium am 01.09.2018 um 11:02 Uhr

    Sorry für die Rechtschreibfehler.

  • von Andi Lirium am 01.09.2018 um 11:01 Uhr

    Moin Christian,

     

    Das ist ja grauenvoll!

    Weißt du, welchse Medikament du in welcher Dosierung bekommen hast?

     

    Ich war nach einem während meinem ersten schizophrenen Anfall selbst verursachten Unfall mehrere Wochen auf der Intensiv-Station. Dort hat man mich mit Psychopharmaka dermapen weggebombt, dass ich gesabbert habe und im Rollstuhl saß, weil ich nur noch sehr, sehr langsam laufen konnte. Das war für meine Angehörigen noch schlimmer, als für mich. Ich habe davon praktisch nichts mehr mirbekommen, und so Sachen gedacht wie: "Warum wischt du den Sabber weg? Der läuft doch sowieso weiter." Aber weil meine Situation sich auf der intensiv-Station am Angfang tatsächlich nochmal massiv verschlechtert hatte und Niemand ihnen gesagt hat, dass ich hoch dosiertes Psychopharmaka bekomme, haben meine Angehörigen gedacht, das wäre jetzt was von mir übrig ist. Dazu kam, dass ich wegen einem gebrochenen Kiefer nicht sprechen konnte und wegen der Psychopharmaka schließlich so gezittert habe, dass es eine Kraftanstrengung von ca. 10 Minuten war, ein einziges Wort zu schreiben.

    Das Erste, was man in der psychatrie mit mir gemacht hat, war die Medikamenten Dosis zu reduzieren! Und schon am zweiten Tag dort konnte ich wieder selber laufen, hab aufgehört zu sabbern und nach einer Woche begann ich wieder zu sprechen, womit zunächst auch in der geschlossenen Psychartie Niemand mehr gerechnet hat. Ich habe dort wieder Hoffnung schöpfen können.

     

    Aber sowas, wie du in der nebenstehenden Geschichte erzählst, ist schockierend! So was darf nicht passieren! Jedenfalls nicht wegen so einem Scheiß wie: "Ich wurde von Ausserirdischen entführt und möchte mal drüber reden."

     

    Zur Verteidigung der Intensiv-Station muss man sagen, dass sie im 8. Stock lag und man wohl verhindern wollte, dass ich aus dem Fenster springe, sobald ich meine missliche Lage (Taubheit und teilweise Gesichtslähmund sowie zunächst krasse Fehlstellung der Augen durch Selbstverletzung) erkenne. Ans Bett gefesselt zu werden wäre mir allerdings lieber gewesen!!!

  • von ComicHunter am 29.08.2018 um 00:23 Uhr

    Lieber Andi,

    auch ich war in der Psychiatrie, sogar sehr oft. Die Geschichte ist zu einem gewissen Teil meine eigene. einiges ist aber Fiktion. Aber es kam bei mir wirklich vor, das ich eine Spritze bekam und dann in den Armen meiner Tante zusammenbrach und mich nicht bewegen und nicht sprechen konnte, über mehrere Tage hinweg, ich wurde sogar gefüttert.

    Mir geht es aber nicht darum die Psychiatrie schlecht zu machen, ich habe dort überwiegend positive Erfahrungen gemacht, so wie du. Und darum wird es in den Fortsetzungen gehen.

     

    Da ich selbst bis zum Jahre 2012 Vorsitzender des Landesverbandes seelischer Gesundheit M-V: www.lsgmv.de - war weiß ich aber auch, wie es in den Geschlossenen aussieht und da ist noch viel Nachholbedarf hin zu menschenwürdigen Verhältnissen. Man muss aber auch sagen, das sich etwas tut...

     

    Liebe Grüße

    Christian Kaiser

  • von Andi Lirium am 27.08.2018 um 18:40 Uhr

    Ist die Geschichte über die Jugendpsychatrie wahr, oder ist das nur eine Geschichte?

    Man liest ja immer wieder Schreckliches über die Zustaände in der Jugendpsychartie. Aber etwas derart Grauenvolles ist mir bis jetzt noch nicht untergekommen!

    Ich war selbst zwei Mal in der Psychartie für Erwachsene und habe dort fast nur gute Erfahrungen gemacht!