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• 21.12.2016 16:48 Nach vielen Jahren, in denen ich mich von Marvel Comics abgewandt habe (inzwischen auch von DC), habe ich eben - wegen der Werbung für die Rundumerneuerung der Serien von Marvel - dieses Thor Heft gelesen. Ok, Thor ist jetzt eine Frau, warum es Jane Foster sein muss? Naja. Handlung (In diesen 12 Seiten): Jane wird gerade behandelt, sie schaut den Wetterbericht, der von einer Raumstation aus gesendet wird. Diese wird "attackiert", ein Haufen elfenähnlicher Leichen kreist mit im Orbit und kollidieren, sie durchstoßen die Wände der Raumstation und richten großen Schaden an. Die Weltraum-Wetterstation schießt mit Laserkanonen zurück, sendet aber dennoch einen Hilferuf. Das wird natürlich alles noch in der Nachrichtensendung, die Jane ansieht übertragen. Daher verwandelt sie sich in Thor (sieht man nicht) und fliegt mit dem Hammer in den Weltraum. Soweit so gut. Den Schriftstil kritisiere ich garnicht erst, Comics sollen sich ja an Kinder nur noch richten offenbar. Die Zeichnungen gefallen mir eigentlich sehr gut, ist ja auch kein Wunder, da heutzutage jedes einzelne Panel am PC aufgehübscht wird. Die "Story", diese ganze eigenartige Interpretation der Welt (der Zukunft?), die Sinnigkeit: Mir fehlen nicht die Worte, aber hier hin schreiben werde ich das nicht. Es ist NICHT postitiv. Aber nicht nur die Comicbranche leidet unter chronischem Kreativitätsmangel. Was für eine riesen ... Mit diesem Kommentar will ich Niemanden beleidigen. Jeder kann sich seine Meinung bilden, und das Heft kaufen und genießen. Dennoch war es mir ein Anliegen diesen Text zu schreiben, weil ich leider sehr enttäuscht bin.. In meinem Inneren bildet sich eine Leere, da wo früher mal gute Comics waren. Cheers