H.C. Artmann - Sieben Gedichte

Sieben Mundartgedichte von H. C. Artmann (aus seinem 1958 im Vorstadtdialekt geschriebenen, genialen Gedichtband „med ana schwoazzn dintn“), in denen es nicht nur ums „Umbringan“ und „Kinderfazah’n“ geht, kratzen mehr als 50 Jahre nach ihrer Erstveröffentlichung immer noch an der Unantastbarkeit der schönen Künste. Walter Fröhlich, einer der Besten unter den österreichischen Comic-Künstlern und Experte für das Unanständige (in der Kunst), hat seine Zeichenfeder gespitzt und zu den Gedichten kongeniale Comic-Geschichten erfunden.

 

Die Gedichte: Wos Unguaz – I bin hoid a Schdiafkind – Blauboad 1 – Kindafazara – Dea schdrenge Hea Onkl befilt Rosalien ein Hun apzuschdechn was Rosalien sea in ia weiches Heazz schneidet – Blauboad 2 – Nua ka Schmoez how e xogt! Nua ka Schmoez ned.

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  • von Q am 18.10.2016 um 13:13 Uhr

    Das ist echt arty, und zwar im positiven Sinne. Beeindruckend! Den Text versteh ich leider nur zur Hälfte, aber was will man machen. Eine Übersetzung würde dem die Seele rauben, schätze ich.

     

  • von badham am 18.10.2016 um 11:19 Uhr

    Ich sag's mal undifferenziert: Wow, sehr cool!!!

  • von Kriminal Journal am 17.10.2016 um 20:37 Uhr

    Danke! 1000 Dank!

  • von Zink am 17.10.2016 um 16:14 Uhr

    Interessante Interpretationen. Als gebürtiger Wiener, bin ich mit den Mundartgedichten von Artmann aufgewachsen und so sind mir in den letzten 40 Jahren schon meine eigenen Ideen zu den Werken von "med ana schwoazzn dintn" gekommen. Auch wenn sich diese von jenen des Herrn Fröhlich sehr unterscheiden, bin ich beeindruckt, wie er mit Bild- und Seitenaufbau die richtige Stimmung erzeugt. Ein herausragendes Werk, wenn man Comic nicht nur als schnelle Lektüre betrachtet, sondern sich die Zeit gönnt, in den Bildern zu lesen.