The Steam above Akthelia 11

Jeffrey Cornelius wurde ausgewählt, als erster Mensch einen Exo-Planeten zu betreten, auf dem es vermutlich außerirdisches Leben gibt. Nach 43 Jahren im Kälteschlaf erwacht er kurz vorm Reiseziel und muss notlanden. Eine Rückkehr ist unmöglich.

 

Erstaunt stellt Jeff fest, dass die hiesige Flora und Fauna stark an die Verhältnisse auf der Erde erinnern. Außerdem erkennt er, dass ihm auf der Erde künstliche Augen eingesetzt wurden und ein halbes Jahr aus seinem Gedächtnis gelöscht wurde. Schließlich stößt Jeff auf Akthelia sogar auf intelligente Aliens.

 

Nachdem diese Jeff untersucht haben wird er dem Herrscherpärchen vorgeführt. Doch da es nicht in das religiös geprägte Weltbild der Mächtigen passt, schließt man ihn weg. Wochenlang sitzt Jeff im Kerker, da befreien ihn Revolutionäre aus seiner Haft.

 

Er gelangt zu einer Siedlung der Rebellen, die dort Platin abbauen. Und er trifft einen Wissenschaftler wieder, von ihm Doc genannt, der zuvor für die andere Seite gearbeitet hat. Doc weiß von der irdischen Fusionstechnik und glaubt Jeff könne für die Rebellen eine Wasserstoffbombe bauen.

 

Als Jeff schließlich an einer Art Grippe erkrankt und der Virus auch im Rebellendorf grassiert, geben die Rebellen Jeff die Schuld an der Epedemie und wollen ihn verbrennen. Jedoch kann er sich während eines Luftangriffes feindlicher Soldaten befreien. Zusammen mit einem Alien-Mädchen kann er fliehen und trifft auf den Doc.

 

Er führt sie zum geborgenen Wrack der Landekapsel, die. überhitzt, zu explodieren droht. Da tauchen 2 Schergen der Herrscherclique auf. Sie erschießen den Doc, doch Jeff kann sie töten und mit einem kleinen Flugschiff fliehen. Einen riesigen Atompilz hinter sich lassend, fragt sich Jeff, wo sie nun hin sollen. Jeff findet noch einen Film von Carl und erfährt so, dass Alice, seine Kommolitonin aus Studienzeiten, damals als Mitwisserin erschossen wurde. Er setzt das Alienmädchen bei ihre Leuten ab und geht zu Fuss weiter. Plötzlich steht Carl vor ihm...

 

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  • von totti72 am 22.03.2015 um 22:39 Uhr

    Danke, Andi! :)

  • von Andi Lirium am 22.03.2015 um 20:26 Uhr

    Geiles Ende!

  • von totti72 am 16.03.2015 um 18:34 Uhr

    Danke, Flauteboy!

    Schön, dass Du bis zum Ende dabeigeblieben bist und vor allem, dass Du nochmal alles in einem Rutsch gelesen hast und findest, dass es so gut funktioniert. Hoffe, es geht mal irgendwann mit den "Sanften Maschinen" weiter. :)

  • von flauteboy am 16.03.2015 um 16:25 Uhr

    sehr gelungen, super Unterhaltung!! Durchgängig spannend, durch die vielen Drehungen, die die Story macht.

    Hab` mir natürlich nochmal die Zeit genommen um Sie von Beginn durchzulesen.

     

  • von totti72 am 15.03.2015 um 15:02 Uhr

    Jo, danke nochmal, Queasy!!!

     

    Im Grunde schlägt er sich ja schon auf Akthelia recht wacker. Nur gerät er ständig vom Regen in die Traufe.

     

    Ausgewählt wurde er ja schon als Student. Also als noch recht junger, etwas naiver Mensch, der in einem manipulativen System groß geworden ist (siehe zB Kapitel 5). Insofern hat es auch ein wenig zugelassen, stimmt. Außerdem ist er ja total fasziniert von dem Gedanken, als erster Mensch einen Planeten mit außerirdischen Leben betreten zu können.

     

    ***SPOILER***

    Mit polit. zu korrekt hat nighthart wohl gemeint, dass die Quasi-Rassisten (Speziesisten?) ihren Plan nicht umsetzen können, bzw dass Jeff da nicht mitmacht. Er hat aber auch allen Grund zur Annahme, dass sie ihn evtl am Ende doch umbringen und nicht nur sein Gedächtnis löschen.

     

    Und er handelt natürlich AUCH aus Rachegefühlen. Vor allem als er den vermeintlichen Mörder von Alice abknallt. Deshalb war es mir wichtig, dass er hinterher zumindest Gewissensbisse verspührt. Vielleicht ist ja auch das mit politisch korrekt gemeint.

     

    Ich hätte natürlich auch ein totales Runterzieher-Ende schreiben können.

    Mag ich aber in Comics und Filmen nur in Short-Stories mit Pointe oder in gewissen Horrorstreifen.

     

    In "Life on Mars" geht es ja eigentlich um eine junge Frau, die allein ins Kino geht und angenervt ist von den immergleichen, dummen Kämpfen im Leben und im Film. Die Frage nach Leben auf dem Mars drückt eher eine allgemeine, große Sehnsucht aus. Insofern schon passend, oder?

    Raumfahrtsongs von Bowie gibts ja einige, den find ich allerdings mit "Space Oddity" den Besten.

  • von Q am 15.03.2015 um 11:43 Uhr

    ***SPOILERS***

    Um nochmal ins detail zu gehen:

    Ich finde an dem Ende am besten, dass Jeffrey vom Getriebenen und Verarschten wieder zum souverän Handelnden wird. Das hat man ihm die ganze Zeit gewünscht.

    Seine moralische Entscheidung, Akthelia vor der Kolonialisierung zu verschonen, wirkt total glaubhaft. Immerhin ist er erst dort zum souveränen, also "richtigen" Menschen geworden, während er von seinen eigenen Leuten nur manipuliert wurde und das auch irgendwie zugelassen hat. Insofern finde ich das Ende nicht künstlich ins politisch Korrekte gezerrt, sondern glaubhaft und logisch.

    Die letzten Bilder haben echt voll den Gänsehauteffekt. Den Song kennt ja nun praktisch jeder, der nicht unter nem Stein lebt, und man hört ihn förmlich beim Lesen, das gibt dem ganzen einen total Filmischen Abschluss. Finde Comics mit Soundtrack immer super :-)

    Ach ja, und der Ausbruch mit dem Auge und die gleichzeitige Anspielung auf Bowie ist einfach geil!

  • von totti72 am 14.03.2015 um 20:49 Uhr

    Danke Steff!

    Hat sich schon ziemlich gezogen, aber der Gedanke die Story abzubrechen, ist mir gar nicht in den Sinn gekommen.

    In Zukunft erstmal wieder mehr Short-Stories. Wohl v.a. in den Genres Horror und Sci-Fi.

    Und natürlich die Beiträge für U-Comix! Horrorparodien oder was sonst gut reinpasst.

  • von steff murschetz am 14.03.2015 um 18:54 Uhr

    Hi Totti, gelungenes Ende eines langen Projekts. Gratuliere! Ist ja nicht selbstverständlich soetwas durchzuhalten. Freue mich auf alles, was Du in Zukunft zeichnest.

  • von totti72 am 14.03.2015 um 16:08 Uhr

    Danke nighthart!

     

    Ja, die Bösen bekommen auf die Mütze. Das wollte ich so haben.

    Aber doch auf eine ziemlich rigorose Art. :)

    Ein Quasi-Happy End. Ist ja ganz zum Schluss relativ offen.

     

    Wünsche für den Erfolg kann ich immer gut gebrauchen. :)

     

     

  • von zip-o-mat am 14.03.2015 um 15:01 Uhr

    Sehr, sehr, sehr schönes Ende. Mir etwas ZU "Politisch Korrekt" aber alles in allem ein schönes Ende, wie überhaupt die ganze Storyline.

    Weiterhin Viel Erfolg, Thorsten!

     

  • von totti72 am 14.03.2015 um 00:58 Uhr

    Woahh! Danke, danke Q und flo1fighter!

    Wenn ich mir eure Kommentare selbst laut vorlesen würde, täten mir wohl die Ohren brennen!

     

    Dass es relativ brutal wird, war lange geplant.

    Schön gory wurd's wohl auch, da ich in letzter Zeit viel 80er Horrorzeugs geguckt habe. ;)

     

    Hab übrigens einige Seiten, vor allem der ersten 3 Kapitel, ersetzt.

    Die letzten 2 Kapitel sind wegen Zeichnen am Tablet irgendwie malerischer geworden

    und es soll stilistisch ne runde Sache werden.

    Außerdem die Rückblenden etwas umformuliert.

    Waren teilweise unnötig kompliziert geschrieben.

     

    Werd von Zeit zu Zeit immer mal wieder Seiten überarbeiten.

    Inhaltlich ändert sich aber nichts mehr.

    Sofern ich keine Plotholes oder Logiklöcher entdecke.

     

  • von flof1ghter am 14.03.2015 um 00:01 Uhr

    Tolles spannendes Ende. Gänsehaut pur. Gutes Finale einer sehr guten Geschichte. Zeichnungen wie immer 1A. Weiter so.

  • von Q am 14.03.2015 um 00:00 Uhr

    Du hörst von meinem Anwalt, Mann.

    Wegen anmassender Superheit.

    Im ernst, ich bin platt!

    So einen runden, geilen, gory Abschluss habe ich nicht zu hoffen gewagt.

    Wow!