Steam Noir – Das Kupferherz 2

Eine verschwundene Kinderleiche, ein undurchsichtiger Chirurg, der sich der Erforschung mechanischer Organe verschrieben hat, eine wiedergekehrte Seele, die sich seit Jahren der Festsetzung entzieht, und ein Herz aus Kupfer, das im Zentrum aller Geheimnisse zu stehen scheint - ein Fall, der den Januskoogener Bizarromanten Heinrich Lerchenwald und sein Leonardsbund-Team, den beseelten Maschinenmenschen Richard Hirschmann und die Tatortermittlerin Frau D, in ein Geflecht aus Lügen, Intrigen und Manipulationen reißt. Auf der Spur der vermissten Mädchenleiche und ihrem vermeintlichen Mörder stoßen die drei paranormalen Detektive auf ein Geheimlabor und einen entstellten Menschen-Maschine-Hybriden, der eine Beziehung zum ominösen Wunderheiler Dr. Presteau zu haben scheint. Frau D heftet sich an die Fersen des Arztes, während Heinrich eine eigene Agenda verfolgt, die ihn immer weiter vom eigentlichen Fall wegführt...

Unterdessen greift der Leonardsbund zu immer rabiateren Mitteln im Kampf gegen die Seelen und die Verzerrungen, die sie auslösen. Eine groß angelegte Kampagne mit unvorhersehbaren Konsequenzen beginnt.

"Steam Noir: Das Kupferherz 1" war einer der meistgefeierten deutschen Comics des Jahres 2011. Atmosphärisch, eigen, düster und humorvoll zugleich, ist "Steam Noir" eine Verbeugung vor Pulp-Klassikern wie "20.000 Meilen unterm Meer" von Jules Verne, eine Hommage an die Automaten- und Kunstmenschen-Fiktionen von E.T.A. Hoffmann und Mary Shelley und eine meisterhafte Erzählung, die das populäre Steampunk-Genre auslotet und erweitert.

 

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  • von peter_schaaff am 10.10.2012 um 11:17 Uhr

    Die ersten Bilder zu betrachten ist wieder atemberaubend. Ganz gross das Luftschiff und die rüden Stosstruppen, die düstere Atmosphäre ... ***** (5 Sterne ;-))

    Allein die Preview zu lesen kann ich mich nicht überwinden. Der Text kommt auf grauem Grund, der Dialog auf den letzten Seiten der Preview mit seinen Heerscharen von Sprechblasen und statischen Bildeinstellungen frisst meinen dafür nötigen Elan. Da wünsche ich mir ein bißchen mehr amerikanischen Style (wie auf den ersten Seiten), um das Ganze flotter und lesbarer zu machen.