Die Idee finde ich gut, aber ohne die Erklärung zum Comic hätte ich die Geschichte so nicht verstanden. Vielleicht hätte es schon gereicht, den Text als Einleitung zu verwenden.
Dass man nicht auf Anhieb erkennt, welches Geschlecht da im Rollstuhl sitzt war eigentlich auch so geplant. Ich wollte eigentlich gar nicht klären, ob da nun ne Frau oder ein Mann im Stuhl sitzt. Das Geschlecht des Partners wird ja zum Beispiel gar nicht geklärt. Letztendlich hat sich bei mir die Idee der Frau im Rollstuhl gefestigt...wahrscheinlich war Fassbinders "Martha" zu prägend und ich kam nicht weg von der Frau im Rolli.
In der Umsetzung muss ich allerdings gestehen, dass es gar nicht so einfach war, einen "weiblichen" Fuss oder eine "Frauen"hand zu zeichnen...auch war es mir eigentlich nicht wichtig, weil ich gerade durch die Vereinfachungen eine Situation schaffen wollte, in der sich der Leser plötzlich wiederfindet in der Rolle der Rollstuhlfahrerin, oder in der Rolle des Partners...wobei der Comic dafür wahrscheinlich hätte länger sein müssen.
Danke für Deine Tipps, ich werd in Zukunft dran denken.
Die Story hat mir richtig gut gefallen, leider gefällt mir die zechnerische Umsetzung nur bedingt.
Ich habe z.B nur schwer erkennen können das es sich um eine Frau handelt da man das an den Beinen und Händen überhaupt nicht erkennen kann. Erst wo man auf der 2. Seite ihren Mund sieht war es mir klar.Außerdem hast du viel zu viel vereinfacht, so z.B das Panel wo man ihren Fuss sieht. Den hinteren hättest du ruhig zeichnen können, und nicht so eine kantige Silluhuette benutzen.
Silluhuette müssen "immer" genau sein, merk dir das bitte für weitere Comics!
Die Idee finde ich gut, aber ohne die Erklärung zum Comic hätte ich die Geschichte so nicht verstanden. Vielleicht hätte es schon gereicht, den Text als Einleitung zu verwenden.
Hi Bastel,
danke für Deinen Kommentar.
Dass man nicht auf Anhieb erkennt, welches Geschlecht da im Rollstuhl sitzt war eigentlich auch so geplant. Ich wollte eigentlich gar nicht klären, ob da nun ne Frau oder ein Mann im Stuhl sitzt. Das Geschlecht des Partners wird ja zum Beispiel gar nicht geklärt. Letztendlich hat sich bei mir die Idee der Frau im Rollstuhl gefestigt...wahrscheinlich war Fassbinders "Martha" zu prägend und ich kam nicht weg von der Frau im Rolli.
In der Umsetzung muss ich allerdings gestehen, dass es gar nicht so einfach war, einen "weiblichen" Fuss oder eine "Frauen"hand zu zeichnen...auch war es mir eigentlich nicht wichtig, weil ich gerade durch die Vereinfachungen eine Situation schaffen wollte, in der sich der Leser plötzlich wiederfindet in der Rolle der Rollstuhlfahrerin, oder in der Rolle des Partners...wobei der Comic dafür wahrscheinlich hätte länger sein müssen.
Danke für Deine Tipps, ich werd in Zukunft dran denken.
LG
Jonas
Moin Jonas
Die Story hat mir richtig gut gefallen, leider gefällt mir die zechnerische Umsetzung nur bedingt.
Ich habe z.B nur schwer erkennen können das es sich um eine Frau handelt da man das an den Beinen und Händen überhaupt nicht erkennen kann. Erst wo man auf der 2. Seite ihren Mund sieht war es mir klar.Außerdem hast du viel zu viel vereinfacht, so z.B das Panel wo man ihren Fuss sieht. Den hinteren hättest du ruhig zeichnen können, und nicht so eine kantige Silluhuette benutzen.
Silluhuette müssen "immer" genau sein, merk dir das bitte für weitere Comics!
Von mir bekommst du 3 Sterne für die gute Story.
Grüsse
Bastel