Dies ist eine Geschichte über Liebe. Eine Liebe, die quer durch Deutschland reicht (gut, für australische Verhältnisse nichts beeindruckendes, aber trotzdem) und damit nicht nur Zeit, sondern auch Raum überwindet, um zwei Menschen zusammenzubringen, die von Anfang an für einander bestimmt waren. Anders kann ich mir jedenfalls nicht erklären, warum diese beiden zehn Jahre später ein Comic darüber machen.

Im Großen und Ganzen ist das hier also eine Liebesgeschichte. Eine mit viel Humor und wenig Herzschmerz allerdings.

Dies ist aber auch eine Geschichte über das Erwachsen werden. Über den langen Weg vom Teenageralter zum postpubertären Stadium, die „harte Studentenzeit“, das älter werden und das Eltern werden.

Im Großen und Ganzen ist das hier also eigentlich ein Entwicklungsroman.

Einer mit vielen versteckten Witzen und ein paar Rückschritten allerdings.

Dies ist aber auch eine Geschichte über Live-Rollenspiel, riesige Eisbecher und schonungslose Ehrlichkeit. Eine Geschichte über Diäterfolge, Waschmaschinen und Geflügelscheren. Eine Geschichte über Hexensabbate, Ex-Freundinnen und Piratenschifftorten.

Im Großen und Ganzen ist das hier also eine Geschichte über die Bess und alles was ihr Leben ausmacht. Wie der Titel schon sagt.